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Fachtagung der Lokalen Bündnisse in Düsseldorf

// 27.08.2012 //

Gleichstellungsbeauftragte des Finanzamts Trier nahmen am Fachtag der Lokalen Bündnisse in Düsseldorf teil

Rund 130 Vertreterinnen und Vertreter aus Lokalen Bündnissen, Jobcentern und der Wirtschaft nahmen Ende August am zweiten Fachtag der Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ in Düsseldorf teil. Die Auswahl der Themen von kommunaler Familienzeitpolitik über Kooperationen mit Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung bis hin zu Schulkindbetreuung und Integration sprach viele an.
Die Gleichstellungsbeauftragte des Finanzamts Trier, Luzia Biesdorf und ihre Vertreterin Jennifer Hubertz stellten zum Thema „Unterstützungsnetzwerke für Eltern mit Schulkindern“ als Best-Practice-Beispiel das Konzept der „Ferienbetreuung des Finanzamts Trier“ vor. Im Anschluss daran fand an der Themeninsel ein intensiver Austausch zur Projektrealisierung und zu den Erfahrungen mit Kooperationspartnern aus dem Lokalen Bündnis statt.
Außerdem stand das Thema „kommunale Zeitpolitik für Familien“ bei dem Fachtag im Fokus vieler Beiträge. Denn Lokale Bündnisse sind erfinderisch, wenn es darum geht, Zeit für Familie zu schaffen. Dies bewiesen sie auch anlässlich des bundesweiten Aktionstages unter dem Motto „Familie und Beruf: Wir bauen Zeitbrücken“ im Mai 2012. Gemeinsam mit Unternehmen, Jobcentern und Kommunen haben sie bereits Hunderte guter Lösungen umgesetzt: Sie initiieren zum Beispiel den Auf- und Ausbau von flexiblen Betreuungsangeboten für Schulkinder und sorgen für familienorientierte Öffnungszeiten.

So hat auch das „Lokale Bündnis für Familie Trier“ bereits Bündnisprojekte ins Leben gerufen, um Eltern die Zeiteinteilung zu erleichtern.
Mehr Informationen siehe:  www.familie-trier.de

Hintergrund

Die Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ wurde Anfang 2004 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammen­schluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen sowie Akteurinnen und Akteure mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

Derzeit engagieren sich mehr als 13.000 Akteurinnen und Akteure, darunter über 5.000 Unternehmen, in rund 5.200 Projekten. Rund 670 Lokale Bündnisse sind in der Initiative bereits aktiv (Stand August 2012).

In den Kreisen, Städten und Gemeinden mit einem Lokalen Bündnis leben rund 56 Millionen Menschen. Das Bundesfamilienministerium hat eine Servicestelle eingerichtet, die den Aufbau und die Weiterentwicklung der Lokalen Bündnisse bundesweit koordiniert und unterstützt. Die Servicestelle wird aus Mitteln des
Bundesfamilienministeriums und des Europäischen Sozialfonds finanziert.

www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de