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FerTick: Unternehmen ziehen positives Fazit der Ferienbetreuung

// 18.09.2015 //

Mit FerTick können Arbeitgeber ihren Beschäftigten mit einem Zuschuss bei der Kinderbetreung während der Schulferien helfen. Davon profitieren beide Seiten, die berufstätigen Eltern und die Unternehmen.

Ein positives Fazit zieht Karin Kaltenkirchen, Geschäftsführerin des Modehaus Marx, bezüglich des Ferienbetreuungstickets „FerTick“ des Lokalen Bündnis für Familie Trier. Durch FerTick können Arbeitgeber ihren Beschäftigten mit einem Zuschuss bei der Kinderbetreung während der Schulferien helfen. Davon profitieren beide Seiten, die berufstätigen Eltern und die Unternehmen.

Das Familienbündnis möchte mit dem Betreuungsticket insbesondere den kleineren und mittelständischen Unternehmen ein flexibles Angebot ohne großen Kosten- und Verwaltungsaufwand machen.

„Das FerTick wird sehr positiv aufgenommen“, sagt Uta M. Weber, Personalleiterin bei Türelemente Borne. Das Unternehmen bietet seinen rund 500 Beschäftigten seit den diesjährigen Osterferien FerTick an. In den Ostferien hat das Unternehmen sechs FerTicks ausgegeben, in den Sommerferien bereits elf. Auch für die anstehenden Herbstferien liegen laut Weber die ersten Nachfragen vor.

„Unsere Mitarbeiter haben sich sehr darüber gefreut, dass sie von uns pro Betreuungsmaßnahme pro Kind 44 Euro als Zuschuss bekommen“, sagt Weber und verweist darauf, dass auch das Unternehmen von FerTick profitiert. So vereinfache es einerseits die Urlaubsplanung, weil die Kinder während der Ferien zumindest zeitweise betreut sind und die Eltern in der Zeit arbeiten gehen können. Andererseits sei es auch gut fürs Image des Unternehmens.

Das kann auch Kaltenkirchen bestätigen: „FerTick lohnt sich für Unternehmen“, sagt die Geschäftsführerin. Ihre Beschäftigten freuten sich nicht nur über den finanziellen Zuschuss, sondern auch über die vielen Angebote die das Trierer Kinderbüro den Kindern in den Schulferien bietet.,

So funktioniert es:
Das Formular FerTick kann HIER heruntergeladen oder bei der Bündniskoordinatorin Angelika Winter (angelika.winter@trier.de) angefragt werden.

Die Arbeitgeber wählen die Höhe des Zuschusses und händigen anschließend das Formular an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Diese lassen sich nach der entsprechenden Ferienmaßnahme die Teilnahme durch den Anbieter bestätigen. Das ausgefüllte FerTick kann nun der Personalabteilung vorgelegt werden, womit die Zahlung des festgelegten Zuschuss erfolgen kann.

Angelika Winter freut sich über die positive Resonanz auf FerTick. Sie betont, dass FerTick nicht nur für Betreuungsangebote innerhalb des Trierer Stadtgebiets eingesetzt werden kann. „Wir verweisen zwar als Trierer Familienbündnis auf Angebote in der Stadt, FerTick kann aber natürlich auch für Angebote außerhalb Triers eingesetzt werden“, so die Bündniskoordinatorin.

Erschienen auf lokalo.de am 18. September 2015