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Pluspunkt im Wettbewerb um Fachkräfte

// 17.06.2014 //

Vier Partner im Bündnis für Familie Trier erhalten Zertifikat als familiengerechte Arbeitgeber bei einem Festakt in Berlin

Die Stadt Trier, nestwärme e.V., die Hochschule Trier und die Universität Trier sind erneut für ihre strategisch angelegte familienbewusste Personalpolitik mit dem Zertifikat zum audit "berufundfamilie" beziehungsweise "familiengerechte hochschule" ausgezeichnet worden. Sie zählen damit zu insgesamt 322 Arbeitgebern, darunter 39 Hochschulen, die im Rahmen der Berliner Festveranstaltung aus den Händen der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, Caren Marks, das von der berufundfamilie gGmbH erteilte Zertifikat erhielten. 

Das Zertifikat würdigt bereits umgesetzte, aber auch geplante Projekte, wie etwa neue Kinderbetreuungsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeitmodelle oder wegweisende Konzepten zur Personalplanung. 

Ausgehend von dem jeweiligen Status quo in Sachen Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der im Rahmen der Auditierung erhoben wird, wird im weiteren Verlauf des Prozesses systematisch das Entwicklungspotenzial der Einrichtung erarbeitet. Verbindliche Zielvereinbarungen, die es in den darauffolgenden Jahren zu erfüllen gilt, stehen für verlässliche Verankerung des Familienbewusstseins in der Unternehmenskultur. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Prozesses erhalten die Arbeitgeber dann das Zertifikat. Die praktische Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen wird von der berufundfamilie gGmbH überprüft. Nach drei Jahren können im Rahmen einer Re-Auditierung weiterführende Ziele vereinbart werden. 

Den 322 ausgezeichneten Einrichtungen dient das Zertifikat als strategisches Managementinstrument zur nachhaltigen Förderung einer familienbewussten Personalpolitik. Im Zuge des Fachkräftemangels stellen sich Arbeitgeber immer häufiger die Frage: Wie können Frauen besser gefördert werden und mit welchen familienbewussten Angeboten können sie ihr Potenzial am besten einbringen? Zudem sind Angebote gefragt, die es Männern ermöglichen, neben ihren beruflichen mehr familiäre Aufgaben wahrzunehmen. 

Flexibilität und eine Unternehmenskultur, die vom Geben und Nehmen geprägt ist, betrifft auch die letzte berufliche Phase, wie eine Umfrage der berufundfamilie gGmbH belegt. Schon in wenigen Jahren drohen mit dem Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge Millionen von Beschäftigten verloren zu gehen. Ganz oben auf der Wunschliste dieser Generation stehen flexible Arbeitszeiten. 

Weitere Informationen: www.beruf-und-familie.de